Unsere Pfarrkirche ist eine der ältesten Kirchenanlagen der Diözese Würzburg. Durch die Franken begann um das Jahr 600 die Christianisierung. Im Jahre 680 wurde die erste Kirche erbaut. Die Schweinfurter Grafen gründeten im 8. Jahrhundert eine erste Pfarrei. Am 4. Juli 804 wurde Greßthal erstmals urkundlich erwähnt und dem Kloster Fulda zugeordnet. Im 12. Jahrhundert bauten die Fuldaer Äbte die Pfarrkirche zu einer Kirchenburg aus (die Befestigungsanlagen wurden 1601 bzw. 1749) abgetragen. Im Jahre 1376 Wechsel in den Besitz des Hochstifts Würzburg. Im 15. Jahrhundert erhielt der Ort den Status einer Oberpfarrei.
Zuletzt wurde am 16. Mai 1933 der Grundstein für den notwendigen Umbau der Pfarrkirche gelegt. Am 9. Oktober 1933 konnte Bischof Matthias Ehrenfried den Kirchenraum mit seinen neuen Altären konsekrieren. Im Jahre 1987 kam der Volksaltar und der Ambo hinzu. Der Ort Greßthal hat aktuell 644 Einwohner, davon sind 523 Katholiken.
Wir freuen uns, dass trotz des allgemeinden Glaubensverlustes in unserer Gesellschaft noch vielfältige Traditionen und vielfältigen Aufgaben in der Pfarrgemeinde wahrgenommen werden können. Neben den Hauptamtlichen sind viele helfende Hände in Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat und in der Liturgie aktiv. Des weiteren Weiterhin arbeiten Ehrenamtliche im Kinderkirchenteam, in der Ministrantenarbeit, bei der Kirchenwäsche, beim Schmücken und Reinigen der Kirche, im Büchereidienst, im Pfarreimuseum, sowie im Pfarrgarten, bei der Pflege des Priestergrabes und in der Seniorenarbeit mit.
Als besondere Aktionen begehen wir das:
- Weltmissionsessen (Ertrag geht an ein Missionsprojekt in Brasilien)
- Skapulierfest
Die kirchlichen Liegenschaften bestehen aus:
- Pfarrkirche St. Bartholomäus
- 2-gruppiger Kindergarten
- das alte Pfarrhaus (Pfarreimuseum)
- Pfarrheim mit zwei Sälen für Veranstaltungen sowie Pfarrbücherei, Versammlungsraum (u.a. Treffpunkt der Krabbelgruppe)